Ein Lebenszeichen…

Wie die Zeit verfliegt, wenn man versucht sein Autorenleben wieder auf die Reihe zu bekommen.

Ja, ich schreibe wieder und weiter an dem Finale von Die Kanzlei. Fanny und Oskar haben es verdient, dass ihre Geschichte zu Ende erzählt wird. Es ist noch ein langer Weg, bis ihr das Buch in Händen halten werdet, aber es wächst und gedeiht unter meinen Fingern. 26.485 Wörter stehen in der Datei. Yeah!

Was ich euch jetzt schon sagen kann, es wird sehr emotional. Die beiden loszulassen fällt mir sehr schwer, aber es wird Zeit. Neue Figuren warten bereits und wollen auch ihre Geschichten und Dramen zeigen.

Ich werde euch hier, auf Instagram und Facebook auf dem Laufenden halten. Ja, richtig gelesen, ich bin wieder auf Social Media aktiv. Nicht, dass ich jetzt meine Liebe dafür entdeckt hätte oder über das Trauma der verlorenen Facebook-Seite hinweg gekommen wäre. (Fuck, es war nur eine blöde Autorenseite.) Das nicht, aber ich will, mit euch Lesern in Kontakt treten, interagieren, denn das hat mir die letzten zwei Jahre gefehlt. 

Auf dem Bild findet ihr einen völlig aus dem Kontext gerissenen Textschnipsel aus LiebesBlut. 

Wir lesen uns …

Weihnachtsgrüße

Hallo ihr Lieben, 

ja mich gibt es noch.  

2022 neigt sich dem Ende – zum Glück. Die ruhigen Tage zwischen den Jahren sind mir die liebsten. Endlich Zeit um auszuruhen, neue Kraft zu tanken, mich gedanklich neu zu sortieren und am aller Wichtigsten: zu reflektieren.  

Was soll ich zu 2022 sagen? Es war ein beängstigendes Jahr. Die Welt hat sich verändert, Masken sind gefallen und haben das Widerlichste an Menschen zu Tage geführt. Das war jetzt etwas theatralisch, entschuldigt.  

What a time to be alive.  

Was wird uns 2023 bringen? Keiner weiß es.  Verrückterweise freue ich mich dennoch auf das neue Jahr und ich bin hoffnungsvoll.  

365 neue Tage, die gelebt werden wollen, egal welche Höhe und Tiefen kommen werden. Jeder Tag hat seine Chancen, die kleinen Freuden, welche ich im Alltag nur allzu oft übersehe. Es sind die kleinen Dinge die zählen und manchen Tagen reicht es auch einfach zu überleben.  

An dieser Stelle sollte ich euch einen Ausblick auf die kommenden Geschichten aus meiner Feder geben. Allerdings ist nichts soweit fertig, dass ich es euch vorstellen könnte. Außerdem habe ich wie 2021 auch 2022 keine meiner Deadlines einhalten können. Oh, und ich hatte viele Deadlines.  🙈

Außer Love takes over – Phina & Benedict habe ich keine Geschichte veröffentlicht und die Wochen davor waren intensiv, hektisch und schön. ❤️ Trotz des ganzen Alltagsdramas hatte ich es geschafft, die Story um die beiden, welche ich vor einigen Jahren begonnen hatte, zu beenden. Ich war in dieser Zeit über mich hinausgewachsen und darauf bin ich stolz. Ich hatte dieses High-Gefühl, anders kann ich es nicht beschreiben.  

Was danach folgte: Absturz.  Zweifel.  Verzweiflung.  

Der Wunsch das Schreiben hinzuschmeißen. Innerlich habe ich es auch getan und einige Zeit später eine neue Idee notiert, Charaktere entworfen und einen Plot erstellt. Das High-Gefühl stellte sich ein. Gefolgt von Absturz, Zweifel … Und in dieser Abfolge ging es weiter und weiter und weiter.  

Jetzt ist das Jahr fast vorbei.  

Abschließend halte ich fest: 

schreibtechnisch ist mein 2022 failed.  

Ging es euch auch so, dass ihr Pläne nicht umsetzen konntet? Wie geht ihr damit um? Wie blickt ihr auf das neue Jahr?  

Mein Wunsch oder Vorsatz für 2023 ist, dass ich meine Fehler der letzten beiden Jahre nicht wiederhole, dass ich mich von meinen Zweifeln von meinen Plänen abbringen lasse. Ich will nicht mehr alles zerdenken. Gibt es dieses Wort überhaupt?! 

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein

frohes, friedvolles Weihnachtsfest,  

erholsame Feiertage und  

einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

Wir lesen uns 2023 wieder. Bleibt´s gsund. 

H. J. White
Henny Lou
Willow Hart

Die Zeit verfliegt … ein kurzes Update!

Einen wunderschönen, verregneten Sonntagmorgen liebe Leser und Leserinnen. 

Könnte mir bitte jemand erklären, wo die letzten Monate hingekommen sind und weshalb ich mit meinen Schreibprojekten kaum weitergekommen bin. Ist es der Alltag oder Faulheit oder mangelnde Inspiration? Irgendwie alles kombiniert? Egal. 

Vor dem Sommer hatte ich begonnen, an LiebesBlut, dem Finale von Fanny und Oscar, zu arbeiten. Dabei bin auf einen dicken logischen Denkfehler gestoßen, den ich bislang noch nicht lösen konnte. Frustriert hatte ich wieder aufgehört zu schreiben. 

Um wieder in den Fluss zu kommen und etwas produktives zu machen, habe ich ein kleines, hoffentlich simpleres Urbanfantasy-Projekt gestartet:

Love is a mess

Hier wird es um eine zusammengewürfelte Familie, ihre Geheimnisse und den Weg zur Liebe gehen. Für jede Person auf diesen Planeten gibt es doch den passenden Partner, oder etwa nicht?

Wir lesen uns wieder, sobald ich mehr zu berichten habe. 

Bleibt´s gsund!

Ich möchte euch einladen

Guten Morgen und einen schönen Samstag.

Da ich mich ja von Facebook und Instagram aus Gründen zurückgezogen habe, habe ich nach Alternativen gesucht, um mit euch in Kontakt zu bleiben. Ich glaube, dass hatte ich letztes Jahr schon einmal erwähnt. 🤔

Nun habe ich mich für entschieden und ich möchte euch heute einladen auf meinem Chancel vorbeizuschauen. Im Moment führe ich dort noch Selbstgespräche. 🤣😂🤣 Aber vielleicht bald nicht mehr. 

 

https://discord.gg/VvCdBdJ9YE

 

Ich würde mich sehr freuen von euch zu hören. 

Wir lesen uns… 

 

 

Love takes over erscheint am 08.04.2022

Hallo Leute,

ich wünsche euch einen schönen Freitag. Ja, ihr habt richtig gelesen, am 08.04.2022 wird mein neues Buch Love takes over – Phina & Benedict (Feelings.Kisses.Love. Band 3) auf Amazon erscheinen und kann auch bereits unter folgenden Link https://amzn.to/3u8CPI7* vorbestellt werden.  Yeah! Das ging jetzt doch schneller als ich gedacht hatte. 

Um euch die Wartezeit a bissl zu versüßen, findet ihr im Anschluss einen kleinen Auszug. 

Bleibt´s gsund. 

Wir lesen uns…

Mike räusperte sich. „An diesem Tag rief die Brauerei an.“ Sein Blick schien mich zu durchdringen.
„Okay.“ Das war nicht ungewöhnlich.
Angestrengt holte er Luft. „Ich dachte es geht um die nächste Lieferung für kommende Woche. Doch die nette Dame am Telefon erklärte mir in wenigen, aber sehr deutlichen Worten, dass wir mit der Zahlung der Bierpacht im Rückstand sind.“
Was?
„Mehrere Monate. Wir bekommen erst wieder eine Lieferung wenn die Schulden bezahlt sind und die Brauerei droht den Vertrag mit uns zu kündigen.“
Ohne die Lieferung der Brauerei können wir die Bar nicht öffnen!
„Wie bitte? Aber…“
„Phina, warte. Lass mich ausreden. Ich habe Dad darauf angesprochen, ihn gefragt, wie viel wir der Brauerei schulden und er ist – wie üblich – ausgerastet.“
„Darum ging es bei eurem Streit“, unterbrach ich ihn.
Er nickte knapp und lächelte mich matt an. „Dad weigert sich die Wahrheit zu sagen. Also bin ich heute Nacht in sein Büro geschlichen, – wenn man das Chaos aus Papier, Schachteln und leeren Bierflaschen so bezeichnen will. Ich wollte mir selbst einen Überblick über unsere finanzielle Lage verschaffen.“ Fahrig fuhr er sich durch seine kurzen dunkelbraunen Haare. „Es ist viel schlimmer, als du es dir vorstellen kannst. Dad hat nicht nur bei der Brauerei schulden.“
Ungläubig schüttelte ich den Kopf. „Aber er hatte doch während seiner Karriere als Rennfahrer Millionen verdient. Mehr als wir in unserem ganzen Leben hätten ausgeben können.“
Hilflos zuckte Mike mit den Schultern. „Es ist alles weg. Auf das Grundstück laufen mittlerweile mehrere Hypotheken bei der Langley Eden Privatbank. Soweit ich das nachvollziehen konnte, ist er dort ebenfalls mit den monatlichen Raten in Rückstand.“
Ich erstarrte. Die Langley Eden Privatbank gehörte Florence Handerson, der Frau des Bürgermeisters. Diese machte Geschäfte mit Greg Thornton und einer weiteren dubiosen Immobilienfirma. Sie wollten sich den Osten von Eden unter den Nagel reißen und die Bewohner unter dem Vorwand einer Stadtsanierung von hier vertreiben. Erst vor wenigen Wochen war dank der Recherchen von Lennon Tash die Wahrheit ans Licht gekommen, es gab eine große Bürgerversammlung und so konnte der Verkauf des Altenheims verhindert werden. Der Bürgermeister hatte alle Pläne zur Stadtsanierung auf Eis gelegt.
Vorerst!
Doch wenn Dad Schulden bei der Bank hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Bitch die Finger nach unserem Zuhause ausstrecken würde. „Verdammt Mike, was sollen wir tun?“
Fest presste er seinen Lippen zu einen Strich zusammen. „Ich weiß es nicht. Zuerst sollten wir schauen, dass wir das mit der Brauerei geregelt bekommen. Doch Phina, die Bar läuft seit längerer Zeit schlecht. Du hast es doch selbst gesehen, dass jede Woche weniger Gäste kommen.“
„Was willst du mir damit sagen? Das wir aufgeben sollen?“ Geschockt stieß ich den Atem aus.
Das kann doch nicht sein Ernst sein!
Mein Blick flog durch die Halle. Hier hatte ich von Dad alles gelernt, was ich heute über Motoren und Autos wusste. Wenn wir drei hier zusammen einen Motor auseinandernahmen und wieder zusammensetzten, waren wir uns nah und verstanden uns ohne Worte. Dann gab es keinen Streit und keine Vorwürfe, wir waren eine Familie.
Das ist alles, was ich habe.
Wir müssen kämpfen!

Überarbeitungsstand, Ängste und Putin ist ein Arschloch!

Hallo,

ich hoffe es geht euch gut und ihr seid gesund.  

Die Welt hat sich in den letzten zwei Wochen verändert und mir fällt es schwer die Dinge in meinem Kopf einzuordnen und zu verstehen, zu realisieren, dass das alles tatsächlich passiert. Geht es euch auch so?

Optimistisch bin ich in dieses Jahr gestartet und mit der daraus folgenden Motivation konnte ich Love takes over nach einem Jahr beenden. Ende Januar/Anfang Februar hab ich mit der Überarbeitung begonnen. Yeah! Mittlerweile sind bereits die ersten zehn Kapitel der Story in der eBook-Datei gesetzt. Mein persönliches Ziel wäre eine Veröffentlichung der Geschichte bis Ende März. So weit, so gut. Jedoch nimmt mir derzeit Angst erneut den Elan.

Angst vor einem Virus, an dem bereits viele Menschen weltweit gestorben sind. Eilmeldung: die Pandemie ist noch nicht vorbei!

Angst davor, dass der Planet in absehbarer Zeit auf Grund der Klimakrise kollabiert und es den Regierungen der Welt eigentlich scheißegal ist. Die Wirtschaft und so.

Angst davor, dass dem Psychopathen im Kreml die letzten Sicherungen durch brennen und er die Atombomben auf ukrainische Atomkraftwerke und Kiew abschießt.

Fassungslos, hilflos verfolge ich die Nachrichten. Was mir die größte Angst macht ist, dass Putin mit allem einfach durchkommen wird. Ja, die Weltengemeinschaft verurteilt den Angriff und die Sanktionen laufen, doch juckt ihn das überhaupt?

Er hat widerrechtlich eine freies Land angegriffen, mitten in Europa (wäre es anders, würden sich die Medien, die Weltgemeinschaft dafür wohl eh nicht groß interessieren). Völkerrecht und Menschenrechte werden verletzt. Menschen sterben! Er will eine ganze Nation auslöschen und nennt das „Entnazifizierung“. What the fuck?!

Doch das Schlimmste daran ist, für mein Empfinden, dass die russische Bevölkerung ihm glaubt, weil sie völlig abgeschottet und mit Staatspropaganda und Lügen zu geschüttet wurden und werden. Unabhängige Medien wurden zum Schweigen gebracht. In Russland steht es mittlerweile unter Strafe das Geschehen als das zu bezeichnen, was es wirklich ist ein Krieg, ein Kriegsverbrechen. Es ist verboten die Wahrheit über das tatsächliche Geschehen in der Ukraine auszusprechen und zu verbreiten. Die Russen die mutig genug waren gegen den Krieg friedlich zu demonstrieren, wurden von der Polizei abgeführt. Wie in alles in der Welt kann das sein? Leben wir in 1933 oder 2022?

Verzweifelt lese ich die Berichte aus der Ukraine. Tod, Zerstörung und Schmerz. Doch die Menschen dort geben nicht auf und das ist beeindruckend. Sie stellen sich mutig und entschlossen teilweise mit bloßen Händen dem russischen Militär entgegen. Kämpfen mit allen Mittel um ihr Land, ihre Freiheit und die Demokratie.

Würden wir Deutschen das auch so machen? Würde Herr Scholz, Herr Lindner, Herr Habeck und Frau Baerbock in der umkämpften und eingekesselten Hauptstadt bei den Menschen verweilen und im einfachen olivgrünen T-Shirt Ansprachen halten? Oder hätten sie sich bereits längst in Sicherheit gebracht?

Hätten wir Deutsche angesichts der Übermacht nicht längst kapituliert?

Wäre die Wirtschaft noch immer wichtiger als Menschenleben?

Werden zusätzliche 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, den Frieden und die Sicherheit in unserem Land garantieren?

Werden am Ende dieser katastrophalen Situation die Länder der Welt eingesehen haben, dass Waffen im Grunde keine Lösung sind, man Geld nicht essen, trinken oder einatmen kann, die Rettung des Klimas höchste Priorität hat und Frieden miteinander schließen? Frieden auf Augenhöhe, ohne das ein Land, ein Volk von dem anderen ausgebeutet wird?

Keine Ahnung.

Und in Anbetracht all dieser bedeutenden Dinge sitze ich hier, im warmen Haus, ohne akute existenzielle Not und muss mir jedes Wort, jedes Kapitel abringen. Selbstzweifel lähmen mich und die Angst, ob die Love takes over gut genug ist.

Ob die Formulierung passt oder ob es eine perfektere gibt?

Wie detailliert sollte die Sexszene sein?

Werdet ihr die Geschichte mögen oder hagelt es nur Ein-Stern-Rezis, weil ich den letzten Teil von Die Kanzlei noch nicht geschrieben habe?

Oder bekommt ihr es überhaupt nicht mit, dass es ein neues Buch von mir gibt, weil ich Social Media den Rücken gekehrt habe?

Das ist mein Luxusproblem und auf die letzten vier Fragen, werde ich bald eine Antwort bekommen.

Bleibt’s gsund.

Wir lesen uns…

Der Februar kann kommen…

Ich wünsche euch allen einen schönen Dienstag und hoffe es geht euch gut. 

Mein Alltag ist das übliche Chaos mit dem ganz normalen Wahnsinn, dennoch hab ich im Januar konzentriert an Love takes over arbeiten können und habe Phinas & Benedicts Story 12.131 Wörter hinzugefügt. Ich bitte um Applaus!

Heute habe ich das letzte Kapitel geschrieben und die Geschichte ausgedruckt. Nach einem Jahr – und einer tiefen Krise – Love takes over in Händen zu halten ist sehr aufregend. Ich bin heute auf Wolke 7.

Hier ein Bild von meinem neuen Buchbaby. Ja, etwas unspektakulär, ich weiß.

 

 

 

 

Ab morgen startet die Überarbeitung und darauf freue ich mich wie Bolle. 

Ich halte euch auf dem Laufenden und im Nachgang findet ihr einen weiteren kleinen Ausschnitt aus meinem neuen, hoffentlich bald erscheinenden, Buch. Aaaaaaaaaa!

Bleibt´s gsund …

***

Benedict

Die Nacht erstreckte sich über den Bundesstaat Massachusetts, hüllte Boston mit seinen bunten Lichtern und dem pulsierenden Leben ein wie eine Decke, damit die Bewohner die Chance hatten, zur Ruhe zu kommen und Kraft für den nächsten Tag zu schöpfen. Doch ich ließ mich davon nicht einwickeln. In meinem Penthouse im Stadtteil Beacon Hill feierte ich – wie fast in jeder Nacht – eine Party. Manche, würden es als ausschweifende Sexorgie bezeichnen, vor allem diejenigen, die an Werte wie Moral und Sittsamkeit glauben. Doch zu dieser Sorte Mensch zählte ich nicht. Der Himmel zog sich mit dicken Wolken zu, als wollte Gott, oder wer auch immer dort oben seinen Platz hatte, dem wilden Treiben in diesem alten Backsteinhaus nicht länger beiwohnen. Sollte je ein Wort über meine kleinen Partys an die Öffentlichkeit gelangen, würde es mich meinen Posten als CEO der Ross Holding kosten. Die Aktien würden ins Bodenlose fallen und alles, was meine Familie in lediglich zwei Generationen an Ansehen, Macht und Reichtum erworben hatte, nur zu einer schwachen Erinnerung an den gelebten amerikanischen Traum werden. Ja ich liebte das Risiko, das Spiel mit dem Feuer. Mit nacktem Oberkörper und einer schwarzen Designerhose bekleidet, stand ich barfüßig auf dem kuscheligen Bärenfell inmitten des in warmen braun und beige Tönen eingerichteten Wohnzimmers. Aus den versteckten Lautsprechern der Highende-Stereoanlage kam leiser RnB Sound. Sechs nackte Frauen tanzten zu den Klängen. 

***

 

 

Neues Jahr, neues Glück…

Guten Morgen, 

ich wünsche euch ein gesundes und gutes Jahr 2022 und hoffe ihr konnte die Feiertage und die Zeit zwischen den Jahren genießen. Für meinen Teil bin ich sehr zuversichtlich ins neue Jahr gestartet mit dem festen Ziel Phinas & Benedicts Lovestory bald zu veröffentlichen. Ein Datum wage ich jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu nennen. Doch ich habe heute einen kleinen Ausschnitt aus

 

 

für euch dabei: 

***

Nun lag ich nackt, bäuchlings in dem fremden Bett und mein Kopf hing halb aus dem Bett, dort wo eigentlich die Füße sein sollten. Stöhnend versuchte ich meine Augen offen zu halten und den Kopf anzuheben. Es schien, als müsste ich meine ganze körperliche Kraft gebrauchen, um die Augenlider offen zu halten. Mein Blick glitt über den grauen, mit braunen Punkten gesprenkelten Teppich bis hin zur Tür. Dort lagen meine schwarzen hochhackigen Lederstiefel und der schwarze Lederimitat Minirock sowie mein roter String, den ich darunter getragen und mich damit so unglaublich sexy und verrucht gefühlt hatte. Hektisch ging nun mein Blick weiter und schnell fand ich mein weißes Oversize-Shirt in der anderen Ecke des Raumes. Wo zum Teufel bin ich? Die Antwort auf diese Frage drang schneller in mein Bewusstsein, als mir lieb war, als ich die abgewohnte Einrichtung des Zimmers genauer betrachtete. Ich muss im „OVERnight“ sein. Dem Motel, welches direkt gegenüber dem Club „Nightfall“ lag. Weitere Erinnerungen krochen durch mein mit Alkohol geflutetes Gehirn und ich zuckte erschrocken zusammen. „Verdammter Mist“, fluchte ich lauter als beabsichtigt. Neben mir regte sich die Decke und ein tiefes Brummen war zu hören. Mein Puls beschleunigte und stumm flehte ich gen Himmel, dass ich nicht das getan hatte, was in diesem Moment zur Wahrheit wurde.

***

Also dann… gehe ich mal meiner wiederentdeckten Leidenschaft fürs Schreiben fröhnen. Wir lesen uns…

Bald 😉 ! Versprochen!

Bleibt´s gsund.