Der Februar kann kommen…

Ich wünsche euch allen einen schönen Dienstag und hoffe es geht euch gut. 

Mein Alltag ist das übliche Chaos mit dem ganz normalen Wahnsinn, dennoch hab ich im Januar konzentriert an Love takes over arbeiten können und habe Phinas & Benedicts Story 12.131 Wörter hinzugefügt. Ich bitte um Applaus!

Heute habe ich das letzte Kapitel geschrieben und die Geschichte ausgedruckt. Nach einem Jahr – und einer tiefen Krise – Love takes over in Händen zu halten ist sehr aufregend. Ich bin heute auf Wolke 7.

Hier ein Bild von meinem neuen Buchbaby. Ja, etwas unspektakulär, ich weiß.

 

 

 

 

Ab morgen startet die Überarbeitung und darauf freue ich mich wie Bolle. 

Ich halte euch auf dem Laufenden und im Nachgang findet ihr einen weiteren kleinen Ausschnitt aus meinem neuen, hoffentlich bald erscheinenden, Buch. Aaaaaaaaaa!

Bleibt´s gsund …

***

Benedict

Die Nacht erstreckte sich über den Bundesstaat Massachusetts, hüllte Boston mit seinen bunten Lichtern und dem pulsierenden Leben ein wie eine Decke, damit die Bewohner die Chance hatten, zur Ruhe zu kommen und Kraft für den nächsten Tag zu schöpfen. Doch ich ließ mich davon nicht einwickeln. In meinem Penthouse im Stadtteil Beacon Hill feierte ich – wie fast in jeder Nacht – eine Party. Manche, würden es als ausschweifende Sexorgie bezeichnen, vor allem diejenigen, die an Werte wie Moral und Sittsamkeit glauben. Doch zu dieser Sorte Mensch zählte ich nicht. Der Himmel zog sich mit dicken Wolken zu, als wollte Gott, oder wer auch immer dort oben seinen Platz hatte, dem wilden Treiben in diesem alten Backsteinhaus nicht länger beiwohnen. Sollte je ein Wort über meine kleinen Partys an die Öffentlichkeit gelangen, würde es mich meinen Posten als CEO der Ross Holding kosten. Die Aktien würden ins Bodenlose fallen und alles, was meine Familie in lediglich zwei Generationen an Ansehen, Macht und Reichtum erworben hatte, nur zu einer schwachen Erinnerung an den gelebten amerikanischen Traum werden. Ja ich liebte das Risiko, das Spiel mit dem Feuer. Mit nacktem Oberkörper und einer schwarzen Designerhose bekleidet, stand ich barfüßig auf dem kuscheligen Bärenfell inmitten des in warmen braun und beige Tönen eingerichteten Wohnzimmers. Aus den versteckten Lautsprechern der Highende-Stereoanlage kam leiser RnB Sound. Sechs nackte Frauen tanzten zu den Klängen. 

***