Ich passe nicht und das ist gut so


Die letzten Monate waren laut.  

Im Alltag – und in mir.

Ich habe versucht, mich einzufügen.  

In Strukturen. In Erwartungen.  

In Formate, die sagen: „So macht man das.“

Ich habe mich angepasst und dabei fast vergessen, wie sich Echtheit anfühlt.

Eine weitere Erfahrung war, dass meine Meinung als unbequem angesehen wurde.  

Nicht, weil ich sie laut ausspreche, sondern weil ich nicht mit dem Strom schwimme.  

Weil ich nachfrage bei Themen, die andere abnicken.  

Weil ich innehalte, wo andere einfach weitermachen.

Vielleicht ist das auch mein Problem mit Social Media.

Ich bin nicht laut, nicht glatt.  Kein „Content“.

Ich passe nicht in ein Format.

Genau darin liegt meine Stärke und das ist gut so.

 

Wenn du zwischen den Zeilen liest, bist du hier richtig.

Meine Kreativität ist zurück und ich folge ihr

Die letzten Monate war ich im Alltag verankert – zwischen Terminen, Gedanken, Verpflichtungen. Schreiben war weit weg, fast wie ein Land, das ich nur noch aus Träumen kannte. Aber seit zwei Wochen ist sie wieder da:  Diese leise, wilde Kraft, die mich nachts wachhält und morgens träumen lässt.  Meine Kreativität.  

Sie hat mich mitgenommen – nicht zurück, sondern weiter.  Nach Caldermoria.  Eine Welt, die sich langsam entfaltet.  Eine Geschichte, die nicht laut ruft, sondern still flüstert und nach und nach die Dunkelheit erhellt.

Ich weiß nicht, wohin sie mich führt.  Aber ich gehe, folge dem Weg und tauche ein in diese fantastische Welt.  Ich bin wieder da.

Caldermoria #FantasyDeutsch #SchreibenMitHerz #HJWhite #IndieAutorin #KreativitätZurück

Die Zeit verfliegt … ein kurzes Update!

Einen wunderschönen, verregneten Sonntagmorgen liebe Leser und Leserinnen. 

Könnte mir bitte jemand erklären, wo die letzten Monate hingekommen sind und weshalb ich mit meinen Schreibprojekten kaum weitergekommen bin. Ist es der Alltag oder Faulheit oder mangelnde Inspiration? Irgendwie alles kombiniert? Egal. 

Vor dem Sommer hatte ich begonnen, an LiebesBlut, dem Finale von Fanny und Oscar, zu arbeiten. Dabei bin auf einen dicken logischen Denkfehler gestoßen, den ich bislang noch nicht lösen konnte. Frustriert hatte ich wieder aufgehört zu schreiben. 

Um wieder in den Fluss zu kommen und etwas produktives zu machen, habe ich ein kleines, hoffentlich simpleres Urbanfantasy-Projekt gestartet:

Love is a mess

Hier wird es um eine zusammengewürfelte Familie, ihre Geheimnisse und den Weg zur Liebe gehen. Für jede Person auf diesen Planeten gibt es doch den passenden Partner, oder etwa nicht?

Wir lesen uns wieder, sobald ich mehr zu berichten habe. 

Bleibt´s gsund!