Kapitel 1
Lilli
Ein neuer Anfang.
Der Geruch nach Desinfektionsmittel brannte in meiner Nase und grelles Licht schmerzte in meinen Augen, als ich sie aufschlug. Neben mir piepste irgendetwas nervig, und mein Kopf fühlte sich schwer an, wie in Watte gepackt.
„Nein, es ist alles nur ein großes Missverständnis, glauben Sie mir. Sir, meine Tochter hat bedauerlicherweise zu viel getrunken und ist gestürzt, das ist alles“, versicherte meine Mutter einem Mann in dunkler Uniform.
Ich blinzelte, er war von der Polizei. Was wollte die Polizei bei uns?
„Unser Anwalt wird all Ihre Fragen beantworten, Officer“, schaltete sich mein Vater ein. Seine Stimme war dominant, nur wenige wagten es, ihm zu widersprechen. Ich hörte wie sie den Raum verließen, und driftete wieder in den Schlaf.
~~~~~~~
„Ja, verdammt.“ Dad´s erboste Stimme und der drängende Tonfall, den ich nur zugut kannte, rissen mich aus dem Schlaf. „Ich habe die Aktienkurse gesehen. In ein paar Tagen hat sich die Lage beruhigt und die Geschichte ist vergessen. Nein, sie wird kein Interview geben. Es ist bloß ein Missverständnis, das von der Presse unnötig aufgebauscht wird.“ Dad lachte. „Natürlich, die Welt glaubt Artie Jeffers und Lillian sind verlobt. Demnach war es nur ein lächerlicher, eifersüchtiger Streit zwischen Liebenden. Diese kleine Schlampe will nur Geld, aber da hat sie sich mit den Falschen angelegt.“
Ich verstand kein Wort. Vorsichtig öffnete ich die Augen und blickte ich mich im Raum um. Ich war in einem Krankenhaus. Meine Mutter saß gegenüber dem Bett auf einen Stuhl und begegnete mir mit vorwurfsvollem Blick. Was war nur passiert? „Das alles ist ganz allein deine Schuld.“
~~~~~~~
Schaudernd riss ich die Lider auf und schüttelte meinen Kopf, um die Bilder mitsamt den Stimmen meiner Eltern zu vertreiben. Tief atmete ich durch. Das lag nun alles hinter mir. Ich hatte mehrere tausend Meilen zwischen mich und die Vergangenheit gebracht.
Erleichtert stieg ich aus dem stickigen Bus. Die Sonne brannte mit aller Macht auf die Erde nieder und die erhitzte Luft waberte über die Straßen von Eden. Schwach blies der Wind, was jedoch kaum für Abkühlung sorgte. Das kleine Städtchen mit seinen knapp zwanzigtausend Einwohnern wirkte idyllisch verschlafen. Tief sog ich die Sommerluft in meine Lungen und glaubte den Ozean, welcher allerdings noch einige hundert Meilen entfernt war, riechen zu können. Es roch nach Sand, Kakteen, wilden Blumen und Freiheit. Ich schloss die Augen für einen Moment und machte mir bewusst, dass ich nun frei war. Ich hatte alle Zeit, herauszufinden wer ich eigentlich war, und ob all die Vorwürfe meiner Eltern stimmten, dass ich dumm und zu nichts nutze war. Oder dass ich nur mit einem reichen Mann an meiner Seite in dieser Welt überleben konnte.
Entschlossen umfasste ich den Griff meines orangefarbenen Koffers. Darin befand sich alles, was mir gehörte. Verglichen mit den materiellen Dingen, die ich zurückgelassen hatte, war es nichts. Doch es war meins, bezahlt mit dem Geld, welches ich neben dem Studium als Kellnerin in einer Studentenbar verdient hatte. Meine Eltern wären entsetzt, wenn sie davon wüssten. Für die Presse wäre es ein gefundenes Fressen gewesen. Vor meinem inneren Auge bildete sich die Schlagzeile: Lillian Clare Peyton, jüngste Tochter des Versicherungsmoguls Reynard Peyton, jobbt als Kellnerin in einer Bar.
Eilig schritt ich auf die Stadt zu und überlegte, wie viel Geld ich noch hatte. Nach Abzug der Kosten für die Bustickets mussten es noch so fünfzehnhundert Dollar sein. Das sollte fürs Erste reichen, damit ich ein kleines Appartement anmieten konnte. Ich brauchte einen Job und ein neues Handy. Mein Smartphone, eines dieser teuren Highend-Geräte, hatte ich auf meinem Bett in der Wohnung meiner Eltern in Manhattan zurückgelassen. In Gedanken hörte ich meine Mutter darüber schimpfen, dass ich dumme Pute immer alles vergaß und auch meinen Kopf liegen lassen würde, wenn dieser nicht angewachsen wäre. Doch diesmal es war kein leichtsinniger Fehler gewesen, sondern Absicht.
Ich seufzte leise, während ich die Straße entlanglief. Jeder Schritt ließ mich deutlich die Erschöpfung tief in meinen Knochen spüren. Seit vier Tagen war ich unterwegs und hatte mehrfach sowohl den Bus als auch die Richtung gewechselt. Zugegeben, mein Aufbruch war überstürzt und unüberlegt gewesen. In Detroit hatte ich eher zufällig einen Bericht über die herausragende Küche des 4-Sterne-Hotels Eden Inn in einer Zeitschrift gelesen. Der Journalist hatte über das Essen und den Charme dieser Kleinstadt geschwärmt und ihr den Spitznamen „Little L.A.“ verpasst. Also hatte ich kurzerhand beschlossen, hierher zu fahren.
Mein Blick wanderte die Straße entlang, an deren Ende sich das Eden Inn befand. Die Architektur des Stadtbilds wirkte wild zusammengewürfelt und doch ergänzte hier ein Gebäude das Nächste, ein bunter Ort an der Westküste der Vereinigten Staaten.
Mit wild klopfendem Herzen lief ich einige Meter darauf zu, dann blieb ich stehen und betrachtete die wunderschöne Fassade des Hotels, die mich an ein altes Theater erinnerte. Erneut atmete ich tief durch und zwang mich zur Ruhe. „Einen Schritt nach dem anderen“, murmelte ich mir selbst aufmunternd zu. „Erst brauche ich eine Bleibe.“ Die nächste laue Brise wehte mir meinen Körpergeruch in die Nase. „Und eine Dusche.“
Mit lautem Knurren meldete sich nun auch mein Magen und erinnerte mich daran, dass ich seit gestern nichts mehr gegessen hatte. Suchend schaute ich mich um und entdeckte direkt gegenüber ein Diner. „MaxDunk“, las ich die übergroßen Lettern über der Tür und ging darauf zu. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, wogte mir auch schon der Geruch von Hamburgern und Pommes entgegen, der meinen Magen erneut laut knurren ließ. Es war Mittag und sämtliche Tische besetzt. Also machte ich es mir am Tresen bequem und klemmte mir den Koffer zwischen die Beine, um ihn aus dem Weg zu haben.
„Hallo. Willkommen im MaxDunk. Was darf ich dir bringen?“ Die junge Afroamerikanerin sah mich mit ihren dunklen Augen erwartungsvoll an und lächelte. Ihre langen, schwarzen Locken hatte sie in einem dicken Zopf gebändigt.
„Hi, ein Wasser und die Karte bitte.“
„Gern“, mit einem grazilen Schwung drehte sie sich um und zog eine Speisekarte aus dem Ablagefach. „Hier bitte.“
„Danke.“ Ich blätterte die wenigen laminierten Seiten durch und überlegte, was ich davon bestellen sollte. Meine Gedanken driften allerdings unweigerlich ab und ich fragte mich, wann meinen ach so sehr mit sich beschäftigten Eltern auffiel, dass ich verschwunden war? Wann würden sie, vielmehr das Dienstmädchen das Smartphone entdecken? Innerhalb eines Tages? Einer Woche? Oder bemerkte die Familie meine Abwesenheit erst in einem halben Jahr, wenn ich in den nächsten Semesterferien nicht nach Hause kam?
„Hier bitte sehr, das Wasser“, riss mich die junge Frau aus meinen Gedanken. Sie lehnte sich über den Tresen und betrachtete interessiert meinen Koffer. „Bist du auf der Durchreise? Wohin geht´s?“
Ich nippte an dem Wasser. „Nein, ich bin gerade angekommen. Ich suche eine Wohnung.“
„Was?“, sie lachte leise auf. Doch als sie in meinem Gesicht sah, dass ich keinen Scherz machte, räusperte sie sich und wurde wieder ernst. „Ja, dann nochmal Willkommen in Eden. Was führt dich hierher?“
Ein beschissenes Leben, schoss es mir durch den Kopf und ich presste fest die Lippen zusammen. „Ich mag die Westküste“, war das Erste, was mir einfiel.
Sie zog ihre Stirn in Falten. „Und da verschlägt es dich ausgerechnet in das verschlafenste Nest der Gegend?!“
„Ich mag verschlafene Nester.“
„Na, wenn das so ist, dann bist du hier genau richtig. Aber wundere dich nicht, wenn wir Einheimische dich für einen Außerirdischen oder sowas halten.“
„Okay, danke für die Warnung.“
„Dann hast du schon eine Arbeitsstelle?“
Verlegen schüttelte ich den Kopf. „Nein, ich bin einfach los.“
„Keinen Job, keine Wohnung. Das ist mutig.“ Sie machte eine Pause und musterte mich.
Meine Wangen wurden heiß, und ich kam mir unglaublich dumm vor.
„Ich hab gehört, dass sie im Eden Inn mal wieder Aushilfen suchen. Ich weiß zwar nicht genau für was oder wie lange, aber vielleicht hilft es dir ja weiter. Und wegen der Wohnung“, sie wirbelte herum und ging zu einem Regal, auf dem ein unordentlicher Stapel Zeitungen lag. Kurz darauf kam sie mit der Eden Gazette zurück. „Dann suchen wir dir mal eine Wohnung. Ich bin übrigens Becka.“
„Danke. Ich bin Lilli.“
Kapitel 2
Alex
Neuigkeiten.
Meine Finger steckten gerade im kaputten Motor eines alten Chevys und ich konnte die verfluchte Schraube nicht lockern.
„Hey, Alex“, rief Solo, mein Chef. Seine Stimme dröhnte durch die Werkstatthalle, gefolgt vom schweren Stampfen seiner Biker-Boots auf dem Betonboden.
Ruckartig richtete ich mich auf und vergaß die Motorhaube. Mit dem Kopf krachte ich mit voller Wucht gegen das Blech. „Autsch“, fauchte ich und rieb mir den Hinterkopf.
Solo lachte lauthals los. Der mächtige Brustkorb des großgewachsenen, weißen Mannes bebte. Mit dem langen Vollbart und den Tätowierungen wirkte er furchteinflößend, doch wie so oft täuschte der erste Eindruck. Wenn man hinter die grobe Fassade von Solo blicken durfte, stellte man fest, dass er ein guter Mensch war, der nach seinen eigenen Regeln lebte. „Junge, ich muss mit dir reden.“
„Hört sich ernst an.“
Er rieb sich über die Nase und schniefte. „Ist es. Du kennst unsere miese Auftragslage. Seit sich der Bürgermeister zur Aufgabe gemacht hat, mich und den MC aus Eden zu vertreiben, tut er alles um unser Geschäft zu ruinieren.“ Er sah mich gequält an. „Ich muss dir einige Stunden streichen.“
Weniger Stunden bedeutete weniger Geld. Verdammt. Zischend atmete ich aus und wischte meine öligen Hände an einem Lappen ab. „Okay.“
„Es ist nur vorübergehend, bis wir wieder mehr Aufträge haben – und du weißt meine Brüder haben Vorrang. Tut mir echt leid.“
Ja, das hatte er bereits bei meiner Einstellung klargestellt, dass sobald die Geschäfte schlechter liefen, ich das Nachsehen haben würde, egal wie gut ich war, denn ich gehörte nicht zum Club. Nichtsdestotrotz war ich der beste Mechaniker in dieser Werkstatt. „Von wie vielen Stunden sprechen wir.“
Solo strich sich über seinen Bart, damit er Zeit schinden konnte. „Die Hälfte.“
„Verdammt, das sind zwanzig Stunden die Woche.“
„Ja, ich weiß es ist hart Mann.“ Tröstend klopfte er mir mit seiner Pranke auf die Schulter und ich ging leicht in die Knie.
„Ab wann?“
„Ab sofort.“ Er hielt mir einen Scheck hin.
Das bedeutete, ich war den Rest des Monats zuhause. Hart schluckte ich gegen den Kloß in meinem Hals an und nahm den Scheck an. Knapp über tausend Dollar, das reichte hinten und vorne nicht. „Dann rufst du an, sobald du mich wieder brauchst?“
„Jepp. Tut mir echt leid, Junge.“ Mit leicht hängendem Kopf schlurfte er davon.
Verdammt!
~~~~~~~
Den Nachmittag hatte ich auf der Farm meiner Großeltern verbracht und ihnen in den Stallungen der Rinder geholfen. Grandma hatte sich sehr gefreut mich zu sehen, obwohl sie sichtlich überrascht war. Doch der warme Blick ihrer blauen Augen sagte mir, dass sie ahnte, dass etwas nicht stimmte. Alice Gibb war nicht die Art von Frau, die permanent nachbohrte. Sie wusste, wenn ich so weit war ihr zu erzählen, was mich bedrückte, würde ich es tun. Verdammt, wer wusste schon, wann Solo mich wieder brauchte. Die Erkenntnis traf mich erneut wie ein Eimer eiskaltes Wasser. Ich hatte bis auf Weiteres keinen Job mehr und die Zahlung für die Hypothek auf das Haus stand an. Eunice würde mit Sicherheit ausrasten.
Ich schüttelte den Kopf und damit die trüben Gedanken ab, dann bog ich in die Auffahrt zum Haus meiner Eltern ein, das seit Dads Tod meiner jüngeren Schwester und mir gehörte. Wie auf Kommando tauchte in diesem Augenblick hinter mir ihr quietschgelber Kleinwagen auf. Wie immer fuhr Becka viel zu dicht auf. Ich parkte meinen schwarzen Jeep vor der Garage, die wir als Abstellkammer nutzten.
„Hallo großer Bruder“, begrüßte sie mich in ihrer quirlig fröhlichen Art. Sie konnte nie wirklich stillhalten und schien immer in Bewegung zu sein.
„Hey, wie war deine Schicht im Diner?“
„Eigentlich wie immer, aber ich habe eine neue Freundin gefunden.“ In ihren hellbraunen Augen leuchtete es auf.
„Aha“, brummte ich wenig begeistert und sah sie fragend an. Becka konnte schnell die Distanz verlieren und lief ständig Gefahr sich selbst in einer Freundschaft völlig aufzugeben.
Genervt rollte sie mit den Augen. „Alex, du bist wie ein Grinch. Lilli ist sehr nett und erst heute in Eden angekommen. Nachdem im Diner nicht viel los war, hab ich früher Schluss gemacht und ihr geholfen eine Wohnung zu finden.“
„Bitte was? Du hast die Arbeit früher verlassen? Das bedeutet: keine Stunden, kein Geld.“
Sie stockte in der Bewegung und sah mich irritiert an. „Na und?“ Gleichgültig zuckte sie mit den Schultern.
„Du weißt so gut wie ich, dass wir jeden Cent brauchen“, fauchte ich.
„Es waren nur drei Stunden. Außerdem verdienst du doch gut bei Solo in der Werkstatt.“ Mit jedem Wort wurde sie leiser, ihr Blick schien mich zu röntgen. „Scheiße, was ist los?“ Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und forderte eine Antwort.
Mein Blick flog zur Veranda. Eunice kam gerade in einem sehr kurzen, sexy roten Kleid aus dem Haus und beobachtete uns genervt. „Wo bleibst du, Alex?“, rief sie mir zu und zog eine beleidigte Schnute.
Ich winkte ihr zu und sah meine Schwester wieder an. „Solo musste mir die Hälfte der Stunden streichen. Ich bin ab jetzt zuhause bis auf Weiteres. Becka, ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie wir diesen Monat die Rechnungen bezahlen sollen.“
„Fuck! Hat er dich für die geleistete Arbeit bezahlt?“
„Ja. Er hat mir einen Scheck gegeben. Etwas über tausend Dollar.“
„Hey, was tuschelt ihr da“, zischte Eunice uns aus der Ferne an, ohne sich dazu herabzulassen, uns entgegenzugehen. „Alex jetzt komm verfickt nochmal rein. Mir ist langweilig. Ich warte schon den ganzen Tag auf dich.“
„Na vielleicht solltest du dir dann mal einen Job suchen“, schrie Becka ihr über die Schulter hinweg zu und machte sich dabei nicht einmal die Mühe in ihre Richtung zu blicken.
„Becka, bitte nicht. Ich hab für eure Streitereien heute echt keinen Nerv.“
„Komm nur her, du blöde Fotze, und ich zeig´s dir.“ Eunice Stimme hallte durch die gesamte Nachbarschaft.
Meine Schwester warf mir einen flehenden Blick zu. „Alex, bitte wirf die Schlampe endlich raus. Die verarscht dich doch nur.“
„Becka, lass es.“ Verärgert winkte ich ab. Ich hatte die ständigen Streitereien zwischen ihr und Eunice satt. Die beiden mussten sich endlich miteinander arrangieren, immerhin waren Eunice und ich verlobt. Ich stieß mich vom Jeep ab und ging zu Eunice hinüber.
Widerwillig folgte Becka mir in einigem Abstand.
An der Veranda angekommen legte ich meinen Arm um Eunices Schultern und sie schmiegte sich wie eine Katze an mich.
„Ich habe Hunger“, gurrte sie. „Bestellen wir uns was?“
„Du könntest es auch mal mit kochen probieren“, grollte Becka, als sie an uns vorbei ins Haus ging und murmelte noch ein „geldgeile Schlampe“.
Nach Luft japsend wollte Eunice eine weitere Beleidigung meiner Schwester an den Kopf werfen, doch ich stoppte sie, indem ich meine Hand in ihren Haaren vergrub und meine Lippen hart auf ihre drückte. Fordernd ließ ich die Zunge über ihren Mund gleiten. Der knallrote Lippenstift schmeckte künstlich und ich bildete mir ein, dass er einen klebrigen Film auf meiner Zungenspitze hinterließ. Dennoch knabberte ich weiter an ihrer Unterlippe und saugte sie gierig zwischen meine Zähne. Eunice genoss den stillen Kampf zwischen uns. Sie liebte es mich zappeln zu lassen. Doch schließlich ergab sie sich mir. Willig rieb sie ihr Becken an meinem mittlerweile ersteiften Penis. Ihr entkam ein leises, zufriedenes Stöhnen, als sich unsere Zungen in einen leidenschaftlichen Tanz miteinander verstrickten. Pure Lust ließ alles Blut in meinen Unterleib sacken und alle Probleme traten in den Hintergrund. Meine Hände wanderten ihren Rücken hinab zu ihrem wohlgeformten Po und mein Penis pulsierte verlangend gegen den Reißverschluss der Jeans. Der Kampf zwischen uns war ausgetragen, allerdings ich war mir nicht sicher, wer ihn gewonnen hatte. Sie oder ich.